Die Kurpfalz-Realschule in Schriesheim bietet ihren Schülerinnen und Schülern mit dem Programm „Mein mutiger Weg“ eine einzigartige Gelegenheit, ihre beruflichen Perspektiven aktiv zu gestalten. Gefördert durch die Ditmar Hopp Stiftung, richtet sich das Programm an Jugendliche, die ihre Talente und Interessen frühzeitig entdecken und auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten möchten.

Mit einer Vielzahl an spannenden Workshops und praxisorientierten Angeboten bekommen die Schüler wertvolle Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder. Besonders positiv wird die Veranstaltung von den Schülern angenommen: „Es ist toll, dass wir hier nicht nur theoretisch lernen, sondern auch herausfinden, welche Berufe zu uns passen könnten“, so eine Schülerin der 9. Klasse.

Das Programm fördert nicht nur die berufliche Orientierung, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein der Teilnehmer. Sie lernen, ihre Stärken zu erkennen und mit Begeisterung in ihre Zukunft zu blicken. Die Kurpfalz-Realschule setzt mit „Mein mutiger Weg“ einen wichtigen Schritt, um junge Menschen mit Zuversicht und einem klaren Ziel vor Augen in die berufliche Welt zu entlassen.

Ein großer Gewinn für die Zukunft.

Am Freitag den 08.11.2024 fand an der Kurpfalz-Realschule Schriesheim ein äußerst erfolgreiches Berufeforum statt. Rund 30 Aussteller aus der Umgebung präsentierten ihre Betriebe und boten den Schülerinnen und Schülern einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Berufsmöglichkeiten. Mit über 45 verschiedenen Ausbildungsberufen war für jeden Interessierten etwas dabei.

Die Veranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit, sich über Lehr- und Ausbildungsstellen zu informieren, sondern auch zahlreiche Praktikumsplätze wurden angeboten. Die Aussteller waren begeistert von dem großen Interesse der Jugendlichen und standen für Fragen und persönliche Gespräche zur Verfügung. Viele Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich direkt bei den Unternehmen vorzustellen.

Organisiert wurde das Berufeforum von den engagierten Elternbeiratsvorsitzenden Marc Waldenmayr und Daniel Höhnle, die mit viel Herzblut und Einsatz zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Ihr Engagement wurde von allen Beteiligten lobend hervorgehoben. Das Berufeforum war nicht nur eine hervorragende Plattform für die Berufsorientierung, sondern auch ein Zeichen für die starke Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft in der Region. Die Kurpfalz-Realschule setzt damit einen wichtigen Schritt in die Zukunft ihrer Schülerinnen und Schüler.

Die SMV der Kurpfalz-Realschule Schriesheim hat in diesem Jahr wieder zur Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ aufgerufen – und die Resonanz war beeindruckend! Zahlreiche Klassen haben sich engagiert, um bedürftigen Kindern eine besondere Weihnachtsfreude zu bereiten. In den vergangenen Wochen haben die Klassensprecherinnen und Klassensprecher die Initiative vorgestellt und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler dazu motiviert, liebevoll gefüllte Schuhkartons zu packen. Diese Pakete werden nun nach Osteuropa – unter anderem auch in die Ukraine – weitergeleitet, um dort Kindern in Not zu helfen.

Die Aktion ist Teil der weltweit beliebten Geschenkaktion „Operation Christmas Child“ der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse. Unter dem Motto „Liebe lässt sich einpacken“ sollen die Kinder neben den materiellen Geschenken auch ein Zeichen der Hoffnung und Wertschätzung erfahren. Seit Beginn der Aktion im Jahr 1993 wurden bereits über 186 Millionen Kinder in über 150 Ländern mit einem Schuhkarton beschenkt.

An der Kurpfalz-Realschule wurden die gepackten Kartons heute von unserem Schülersprecher Angelo Schlicksupp stellvertretend für alle Teilnehmenden an das Rathaus übergeben. Hier werden sie gesammelt und weitergeleitet, damit sie rechtzeitig an ihrem Bestimmungsort eintreffen und dort für leuchtende Augen sorgen können.

Ein herzlicher Dank gilt allen Schülerinnen und Schülern, die durch ihre Teilnahme an dieser Aktion ein Stück Weihnachtsfreude und Hoffnung zu denjenigen bringen, die es besonders brauchen. Besonders in der Weihnachtszeit zeigt sich, wie kleine Gesten Großes bewirken können.

Am 9. November fand auf dem Schriesheimer Marktplatz eine Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht statt, bei der auch die Kurpfalz-Realschule Schriesheim für ihr Engagement erwähnt wurde. Die Schule hatte bereits den Gedenktag zur Befreiung von Auschwitz im Januar aktiv begleitet und ist zudem im Rahmen des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ engagiert.

Was ist ein „Ambo“ und was verbirgt sich hinter dem Wort „Tabernakel“? Wie sieht eine Kirche von innen und wie von außen aus? Alle Religions- und Ethikgruppen der 6. Klassen haben sich am Freitagvormittag vor den Herbstferien auf Spurensuche begeben und so manches entdeckt, womit sie nicht gerechnet hatten. Die Kirchenerkundungen in Schriesheim waren im Unterricht vorbereitet worden und so waren viele Dinge bereits vertraut und konnten vertieft werden.

Am 30.09.24 fand die diesjährige Weinlese der Weinberg AG unserer Schule statt. Trotz des ungemütlichen Regenwetters ließen sich 19 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 6, 7, 8 und 10 nicht entmutigen und packten tatkräftig mit an.
Die Trauben wurden sorgfältig gelesen und es kam eine beeindruckende Menge von 250 Litern Traubensaft zusammen. Dieser wird nun in den kommenden Wochen zu unserem Schulwein verarbeitet. Der Öchsele, der den Zuckergehalt der Trauben misst, betrug 87 Öchsele, was auf eine hervorragende Qualität der Trauben hindeutet.
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert und lernten viel über den Prozess der Weinherstellung. Trotz der widrigen Bedingungen war die Stimmung positiv, und alle waren stolz auf ihre Leistung. Wir freuen uns schon auf die Präsentation unseres Schulweins und auf eine weitere erfolgreiche Weinlese im nächsten Jahr!

Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 waren an zwei verschiedenen Tagen zu einem Besuch in der Synagoge im Mannheim, was von der Religions- und Ethikfachschaft organisiert wurde. Neben Einblicken in das jüdische Gotteshaus gab es auch viele Informationen zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Mannheim. Mit nur 40 Gemeindemitgliedern starteten sie wieder nach dem zweiten Weltkrieg, nachdem die Nationalsozialisten die bestehenden Synagogen innen zerstört und sehr viele Menschen jüdischen Glaubens verfolgt und getötet hatten. Die heutige Synagoge ist viel mehr als nur ein Gotteshaus, sondern ein großer Gebäudekomplex mit Konzertsaal, Wohnungen, etc.  Besonders beeindruckt hat uns die Geschichte von Samuel Adler und seinem Vater. Nach ihm wurde auch der Konzertsaal benannt.