Am Schulleben beteiligen sich immer mehr Schüler mit grundverschiedenen Lernvorausssetzungen. Schlagworte wie LRS, Dyskalkulie, ADS und ADHS sind über die Medien weit verbreitet. Hinter all diesen Worten steckt eine Teilleistungsstörung, geprägt durch verschiedene Ursachen, Erlebnisse oder körperliche Behinderung. Die betroffenen Kinder, Eltern und Familienangehörigen sind aufgrund des Förderbedarfs eines Kindes in der Familie oft stark verunsichert – diese Teilleistungsstörung dominiert das Familienleben stark.
Die betroffenen Schüler sind oftmals bereits in der Grundschule zu Mehrarbeit verdonnert. Während andere Kinder draußen spielen, müssen sie nachmittags, teils mehrmals in der Woche, geeignete Lerntherapeuten aufsuchen. Die Hausaufgaben und das Lernen auf Arbeiten steht ebenfalls auf dem Plan.
Aufgrund regelmäßig schlechter Noten schwindet das Selbstvertrauen. Manche Kinder vergraben sich – andere werden aggresiv. Für die betroffenen Familienangehörigen verläuft die Schulzeit dramatisch. Wer die finanziellen Möglichkeiten hat, ist im Vorteil – kann seinem Kind durch außerschulische Förderung, auf eigene Rechnung, zu einem durchschnittlichen Schulabschluss verhelfen.
Betroffene Eltern haben sich zusammengefunden und bieten ihre Hilfe aus ihren Erfahrungen an. Es finden immer wieder Abende statt, an dem reger Erfahrungsaustausch stattfindet.
Wenn Sie Fragen zum Thema Kinder mit Förderbedarf haben, wenden Sie sich bitte an Sandra Bauer. Kontakte und Anfragen werden vertrauensvoll behandelt – für Eltern von Eltern .
Beratungslehrerin: Herr Schmitt
Zuständige LRS-Beraterin: Frau Ningelgen