Die Klasse 7a schafft es ins Finale des NANU?! Wettbewerbs 2020

Mit ihrem Physikprojekt „Die fa(r)belhafte Welt des Lichts“ schaffte es die Klasse 7a der Kurpfalz-Realschule Schriesheim mit ihrer Lehrerin Frau Lutze bis ins Finale des NANU?!-Wettbewerbs.

NANU?! steht für „Neues Aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht“ und ist ein landesweiter Wettbewerb für Realschulen. Dabei kam das eigene Projekt unter die 10 Finalisten.

In ihrem Projekt „Die fa(r)belhafte Welt des Lichts“ haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a die Lichtfarben erkundet. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen u.a. herausgefunden, welche Farben entstehen, wenn man diese mischt und alle Lichtfarben zusammen wieder weißes Licht ergeben. Sie stellten sich die Fragen, wie entsteht ein Regenbogen und warum ist der Himmel tagsüber blau und am Abend verfärbt er sich in ein wunderschönes rot-orange.

Zu den physikalischen Inhalten experimentierte die Klasse im Fach Kunst bei Frau Eberhardt mit farbigen Filtern, unterschiedlichen Prismen und Spiegeln und gestaltete so faszinierende Lichtinstallationen. Außerdem bauten die Gruppen noch Lichttische für Farbrätsel zur subtraktiven Farbmischung, bastelten ein Kaleidoskop und Farbkreisel und erstellten ein Schattenspiel, bei dem man farbige Schatten sehen konnte. Das gesamte Projekt wurde am diesjährigen Tag der offenen Tür am 03.03.2020 in der Schule ausgestellt und bekam von allen Seiten sehr gute Rückmeldungen.

Da in diesem Jahr alles etwas anders ist, konnte das Finale des Wettbewerbs leider nicht wie geplant im Haus der Astronomie in Heidelberg stattfinden. Zwei Schülerinnen und ein Schüler aus der Klasse haben das Klassenprojekt in einem Video präsentiert und nahmen an der Preisverleihung per Videokonferenz teil. Auch wenn es das Projekt nicht unter die besten Drei geschafft hat, ist die Klassen stolz darauf bei dem NANU?!-Wettbewerb dabei gewesen zu sein und einen Pokal und ein Preisgeld von 150€ für die Klassenkasse gewonnen zu haben.

Igel in Not? Praktisch angewandter Bio- Unterricht in der KRS

Eigentlich sollte am Morgen des 16. 11. wie immer MUM- Unterricht in der 8. Klasse stattfinden.
Doch ein kleiner stacheliger KRS- Besucher verhinderte dies an diesem Tag für eine halbe Stunde.
Voller Sorge beobachteten die Schülerinnen nämlich die geringe Größe eines Igels, der am Tag
unterwegs war und wenig zielstrebig durch das Laub in einer Ecke des Pausenhofes der KRS
stromerte.

Besorgt wurde eine Naturschutz- Fachfrau von Pro Igel angerufen und sich
erkundigt, unter welchen Bedingungen wir den Igel mit Menschenhilfe überwintern
müssten. (Das kann man übrigens hier tun: http://www.pro-igel.de/)
Schnell waren dann Gummihandschuhe und eine Waage aus den Räumen der
Naturwissenschaft geholt und der Igel gefangen. Das ging nur mit der Hilfe unserer
Denise, die als einzige in den schmalen Spalt passte, in den sich der Igel verschreckt
zurückgezogen hatte. Nun wurde der kleine Geselle gewogen und erleichtert
festgestellt- er hatte mehr als die erforderlichen 400 Gramm, um den Winter auch
ohne unser Zutun überstehen zu können.
Nach diesem aufregenden Zwischenfall konnte Frau Scharmann bedenkenlos weiter
ihre Vorbereitungen für den Unterricht treffen und Frau Eberhardt endlich ihren MUM-
Unterricht beginnen, in dem noch viel von „Ali“, Alison dem Maskottchen- Igel
gesprochen wurde.