Kurpfalz-Realschule Schriesheim beteiligt sich am Volkstrauertag

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Kurpfalz-Realschule Schriesheim am Gedenken zum Volkstrauertag. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Schriesheim, der Kirchen sowie der örtlichen Vereine setzten Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte ein Zeichen für Erinnerung, Frieden und Demokratie.

Im Rahmen der Gedenkfeier wirkten Jugendliche der KRS mit kurzen Textbeiträgen und Gedichten mit, in denen sie ihre Gedanken zu Krieg, Gewalt und Versöhnung zum Ausdruck brachten. Durch ihre Worte wurde deutlich, wie wichtig es ist, aus der Geschichte zu lernen und Verantwortung für ein friedliches Miteinander heute und in Zukunft zu übernehmen.

Die Teilnahme am Volkstrauertag bietet den Jugendlichen jedes Jahr Gelegenheit, das im Unterricht Besprochene – etwa zu den Themen Geschichte, Frieden und Menschenrechte – in einem realen Kontext zu erleben und zu vertiefen.

Die Kurpfalz-Realschule Schriesheim bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und sieht die Mitwirkung am Volkstrauertag als wichtigen Bestandteil ihres Bildungsauftrags: junge Menschen zu ermutigen, hinzuschauen, nachzufragen und sich aktiv für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben einzusetzen.

Kirchenerkundung 

Mit allen Schülern und Schülerinnen der Klassenstufe 6 ging es zu den beiden christlichen Kirchen in Schriesheim, um zu sehen und zu hören, wie solche Gebäude von innen und außen aussehen. Es gab viel zu entdecken an diesem Vormittag und es gab neue Einsichten zu dem, was katholische und evangelische Christen glauben.

Neuer WhatsApp-Kanal des Freundeskreises

Der Freundeskreis der Kurpfalz-Realschule Schriesheim testet aktuell einen WhatsApp-Kanal als zusätzliches Informationsangebot für Eltern und Interessierte.

https://www.whatsapp.com/channel/0029VbB4MnUId7nQmU8UfF16

Dort werden in knapper Form

  • Hinweise auf Veranstaltungen,
  • kurze Berichte aus dem Schulleben und
  • Links zu ausführlichen Artikeln (z. B. auf unserer Homepage) geteilt.

Der Kanal ist kein Chat, sondern ein reiner Infokanal: Nur der Freundeskreis kann Nachrichten senden.

WhatsApp gibt den Betreibern des Kanals keine vollständigen Nummernlisten aus; sichtbar ist nur die Gesamtanzahl der Abonnenten sowie einzelne Nummern, sofern sie bereits im eigenen Adressbuch gespeichert sind.

Der WhatsApp-Kanal ist ein freiwilliges, ergänzendes Angebot des Freundeskreises – alle bewährten Informationswege der Schule bleiben selbstverständlich bestehen.

Kabarettingsdienst rockt die Kurpfalz-Realschule

Wuppertaler Theater-AG begeistert vier 9. Klassen mit spitzer Zunge und großem Herz

Wenn der Kabarettingsdienst aus Wuppertal anrückt, darf man zwei Dinge sicher erwarten: 

scharfe Pointen und überraschend viel Tiefgang. Genau das bekamen die vier neunten Klassen der Kurpfalz-Realschule Schriesheim gestern serviert – und zwar in einer Mischung, die irgendwo zwischen gesellschaftskritischem Spiegel, politischem Weckruf und feinsinnigem Humor pendelte.

Die Theater-AG des Johannes Rau Gymnasiums nahm das Publikum mit auf eine kleine Tour durch die Baustellen unserer Zeit: Von der aktuell vieldiskutierten Stadtbilddebatte über die grenzenlose Liebe zum Fitnesswahn bis hin zu den ernsteren Themen wie psychischer Druck unter Jugendlichen. Die Szenen wechselten zwischen satirisch überspitzt und bedrückend realistisch – und genau darin lag ihre Kraft. Es war ein bisschen wie ein Kabarett-Buffet: mal zum Lachen, mal zum Nachdenken, gelegentlich beides gleichzeitig.

Doch damit nicht genug:

 Nach der Aufführung legten die Wuppertaler Schülerinnen noch eine Schippe drauf. In einem zweistündigen Theaterworkshop verwandelten sie die Klassenzimmer in kreative Laborstätten. Statt Frontalunterricht gab’s Improspiele, Körperarbeit, Perspektivwechsel – und viele Momente, in denen sogar die sonst so coolen Neuntklässlerinnen widerstandslos aufblühten. Die Leitung übernahmen dabei nicht die Lehrkräfte, sondern die Jugendlichen selbst. Und das war genau der Zauber: Lernen auf Augenhöhe, ohne pädagogischen Zeigefinger, dafür mit Humor, Mut und einer Menge Spielfreude.

Das Fazit? Ein „grandioser Erfolg“, wie es die Lehrkräfte ziemlich einstimmig formulierten. Und die Schüler*innen? Die gingen nicht nur mit neuen Ideen, sondern auch mit einer unerwarteten Erkenntnis nach Hause: Theater ist nicht nur etwas, das man anschaut – es ist etwas, das man lebt.

Kurz gesagt: Der Kabarettingsdienst hat geliefert. Und zwar nicht nur Unterhaltung, sondern auch Impulse, die nachhallen. Schriesheim sagt: Vielen Dank und gerne wieder!


Der Auftritt wurde im Programm „Demokratie stärken“ mit Mitteln aus dem Aktionsfonds „REFLEX“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg gefördert.

Ein kreativer Kunst-Ausflug der Klassen 6a und 6c in die Mannheimer Kunsthalle

Ein spannender und zugleich kreativer Ausflug führte die beiden sechsten Klassen unserer Realschule am 6. 11. mit ihren Klassenlehrerinnen in die Kunsthalle Mannheim. Nach einer fröhlichen und teils sehr unterhaltsamen Fahrt mit der Straßenbahn erreichten die Schülerinnen und Schüler das eindrucksvolle Museumsgebäude.

Zunächst erkundeten die Klassen die aktuelle Ausstellung, in der es vor allem zeitgenössische Kunst zu entdecken gab. Auch die Beziehung zwischen dem modernen Gebäude, in dem man sich befand und der außenliegenden Architektur (besonders auch des Mannheimer Wasserturms) wurde erfahrbar.

Interessant war beim Gang durchs Museum mit der Museumspädagogin, dass die Kinder nicht nur Bilder betrachteten, sondern sich auch aktiv mit den Werken auseinandersetzen durften. Beim Schwerpunktthema unseres Ausflugs „Plastik und räumliches Gestalten“ lernten sie, wie Künstlerinnen und Künstler mit Raum, Form, Bewegung und auch Klang einer Installation arbeiten.

Einige Kunstwerke durften nachgestellt werden – so konnten die Schülerinnen und Schüler in die Körperhaltungen der Figuren schlüpfen und die Kunst am eigenen Leib erfahren.

Im anschließenden Workshop stand dann das eigene kreative Schaffen im Mittelpunkt: Aus Draht und bunten Papierstücken entstanden fantasievolle, dreidimensionale Objekte. Außerdem versuchten die Kinder, aus dem Gedächtnis ein abstraktes Werk aus der Ausstellung – den bronzenen „Fisch“, den sie zuvor gemeinsam betrachtet hatten – zeichnerisch umzusetzen. Dabei zeigten viele ihr besonderes Gespür für Formen und Farben.

Am Ende des Tages traten die beiden Klassen zufrieden und voller Eindrücke die Heimreise an. Sowohl die Lehrerinnen als auch die Kinder waren begeistert von den vielfältigen Erfahrungen, den neuen Ideen und dem Einblick in die Welt der modernen Kunst. Ein rundum gelungener Ausflug, der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Unsere Kleidertauschecke – Nachhaltigkeit im Schulalltag



Seit rund einem halben Jahr gibt es an unserer Schule eine Kleidertauschecke – und sie hat sich inzwischen gut etabliert!

Die Idee dahinter ist einfach, aber wirkungsvoll: Gut erhaltene Kleidung, die man selbst nicht mehr braucht, kann hier abgegeben werden – und wer möchte, darf sich auch gerne etwas Neues mitnehmen. Ganz ohne Geld, dafür mit Sinn.

Die Kleidertauschecke befindet sich neben dem Textilraum 10, wo sie sich als fester Bestandteil bewährt hat und auch weiterhin bleiben wird. Der Weg dorthin ist gut beschildert, ab dem Lehrerzimmer Richtung Technik und AES.


Sie funktioniert ganz unkompliziert:
Wer möchte, kann 1–3 gut erhaltene, frisch gewaschene Kleidungsstücke mitbringen und auf die Stange hängen. Ebenso darf man sich etwas aussuchen und mitnehmen – auch dann, wenn man gerade nichts abgibt. Wichtig ist nur, dass alles ordentlich bleibt. Wenn also mal etwas herunterfällt oder durcheinander gerät, freuen wir uns, wenn Schüler*innen kurz helfen, es wieder schön zu machen.

Warum das Ganze?
Kleidertausch ist eine tolle Möglichkeit, nachhaltig mit Kleidung umzugehen. Die Textilindustrie gehört weltweit zu den größten Umweltbelastern – sie verbraucht enorme Mengen Wasser, Energie und Chemikalien, und oft sind die Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern sehr schwierig. Wer Kleidung weitergibt oder Second-Hand trägt, hilft also mit, Ressourcen zu schonen, Müll zu vermeiden und den Klimawandel zu bremsen.

Dass das Konzept funktioniert, zeigen auch unsere jüngeren Schüler*innen: Sophia und Magdalena aus der 6. Klasse haben sich kürzlich sehr über eine neue Übergangsjacke und einen Pulli gefreut – echte Lieblingsstücke, die sonst vielleicht ungetragen geblieben wären.

Die Kleidertauschecke ist also nicht nur nachhaltig, sondern macht auch Freude.
🌸
Wir würden uns über noch mehr Zulauf freuen – schaut doch einfach mal beim Textilraum vorbei und werft einen Blick auf die aktuelle Auswahl. Vielleicht findet ihr ja euer nächstes Lieblingsstück!