Die 10. Klasse hatte sich in den vergangenen Monaten intensiv auf die fachpraktische Prüfung im Fach Alltag, Ernährung und Soziales (AES) vorbereitet, die das Vergleichen von Fertig- und halbfertigen Produkten mit frisch und selbst hergestellten Speisen erfordert.
Die Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld eine Vielzahl von Bewertungskriterien erarbeitet, die sowohl auf geschmackliche Aspekte als auch auf ernährungsphysiologische Gesichtspunkte und ökologisch- ökonomische Fakten eingehen. Diese Kriterien bilden die Grundlage für die Bewertung der beiden Produkte: Ein Convenience-Food und eine gleichartige Speise, frisch zubereitet von den Schülerinnen und Schülern.
Während dem nun erfolgten Probelauf für die praktischen Prüfung wurden die Produkte nach dem „Kochen“ nicht nur sensorisch, sondern auch hinsichtlich ihrer Nährstoffzusammensetzung, der Verpackung und den Informationen darauf analysiert. Die Schülerinnen und Schüler zeigten dabei nicht nur ihre handwerklichen Fähigkeiten, sondern auch ein tiefgehendes Verständnis für gesunde Ernährung und die Auswirkungen verschiedener Zubereitungsmethoden auf den Nährwert der Speisen. Außerdem erwiesen sie sich als äußerst kritische Konsument*innen.
Am Ende der Prüfung erstellten die Schülerinnen und Schüler Empfehlungen für Verbraucherinnen und Verbraucher, basierend auf den gesammelten Erkenntnissen. Diese Empfehlungen berücksichtigten auch unter welchen Umständen welche Vorteile eines Produkte zum Tragen kommen.
Zu guter letzt feiern die Schüler*innen darüber hinaus auch immer wieder die Praxis in der Küche sehr, wie man an diesem Foto sehen kann. Denn der Genuss beim Essen beginnt oft schon beim Zubereiten…